Michi ist an der Ostküste Australiens von Brisbane nach Cairns unterwegs und erzählt von ihren Abenteuern!
September, 1, 2018
Gelandet. In Down Under. Endlich. Für mich begann nun mein mehrwöchiges Abenteuer in Australien! Voll gepackt mit tollen Ausflügen, unvergesslichen Abenteuern und einmaligen Sehenswürdigkeiten. All das begann an einem Samstag mit meinem Besuch im Australia Zoo. Der Zoo ist eine absolute Empfehlung für alle, die genauso tier-verrückt wie ich sind. ;-)
Von Krokodilen über Vögel, von Elefanten bis Schlangen, von Wombats bis Tigern. Hier wird Euch alles geboten. So besuchte ich alle Gehege, kam auf Tuchfühlung mit einem Kangaroo und beobachtete alle frei herumlaufenden und fliegenden Tiere.
Mein absolutes Highlight war natürlich der Kontakt mit einem Kangaroo. In dem großen Auslaufgehege, was Touristen besichtigen können, konnten wir die Tiere beobachten, sie füttern und wenn sie wollten, haben sie sich auf ein Bild geschlichen. Und so neugierig wie die kleinen Kerlchen waren, steckten sie nur allzu gern ihre Nase in mein Selfie. Mit diesen Eindrücken ging mein erster Tag in Australien vorüber.
An Tag 2 ging es für mich in einer mehrstünden Fahrt nach Rainbow Beach. Eine lange Busfahrt soll langweilig sein? Nicht in Australien! Nicht nur der Verkehr und die Fahrweise mancher Aussis kann einen ins Staunen kommen lassen, sondern vor allem die wundervolle Natur, die sich durch das ganze Land zieht!
Endlich in Rainbow Beach angekommen, unternahmen wir eine kleine Wanderung zur Carlos Sand Blow. Das sagt Dir nichts? Dann hast Du einiges verpasst! Carlos Sand Blow ist eine unglaublich riesige Sanddüne, die sich über mehrere Meter erstreckt und einem nicht nur eine, sondern gleich mehrere unvergessliche Aussichten bietet. Von dort aus kann man zum einen über Rainbows Beach nach Fraser Island blicken, zum anderen kann man den wunderschönen Strand beobachten und dem Meer beim Rauschen lauschen. Gemeinsam mit unserem Guide verbrachten wir den Sonnenuntergang dort oben und ließen uns von einem Feeling überkommen, was man nicht beschreiben kann, wenn man nicht dort war. In jenem Moment fühlte ich mich in Australien angekommen.
Und so schnell waren 2 Tage um. Tag 3 und 4 verbrachte ich auf Fraser Island. Jeden Tag dachte ich: „Wow, das war atemberaubend! Das kann nicht getoppt werden!“ und dann steht man nach einer Fahrt und Wanderung durch den Regenwald in Fraser Island am Lake McKenzie und ist wieder einmal wortlos und überwältigt. Weißer Sandstrand, kristallklares Wasser und traumhaftes Wetter.
Eine unschlagbare Kombination und einer der Gründe dafür warum man Fraser Island als Paradies bezeichnet! In meinen Augen ist sie aber eher eine kleine Schatzinsel, denn sie zeichnet sich nicht nur durch tolle Seen aus, sondern vor allem über ihre Vielseitigkeit. Der Regenwald, felsige Klippen, ein altes Schiffswrack und das Meer, welches zu gefährlich ist, um darin zu schwimmen. (Strömungen & Haie) Ja, für mich klingt das nach der perfekten Pirateninsel! Aber schaut selbst. Bilder sagen mehr als 1000 Worte. ;-)
Nachdem wir mehrere Wanderungen und Aussichtspunkte in den zwei Tagen besichtigt hatten, machten wir uns wieder Richtung Festland und sagten: „Auf Wiedersehen Fraser Island!“
Hier geht es weiter zur Fortsetzung von Down Under mit Michi.